Gewalt gegen Einsatzkräfte an Silvester: komba gewerkschaft verurteilt Angriffe
Bei Silvester-Einsätzen wurden Feuerwehr- und Rettungskräfte bundesweit Opfer von Gewalt. Die komba gewerkschaft ist über die wiederholten Übergriffe bestürzt.
„Statt des verdienten Respekts für ihre sehr anspruchsvolle Arbeit sahen sich viele Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an Silvester einmal mehr mit Gewalt gegen die eigene Person konfrontiert. Dabei handelt es sich nicht um fröhliche Neujahrsfeierlichkeiten, sondern um absichtliche Angriffe. Diese Entwicklung ist nicht hinnehmbar und besonders scharf zu verurteilen“, zeigt sich Hubert Meyers, zweiter Bundesvorsitzender der komba gewerkschaft, bestürzt über die Attacken zum Jahreswechsel.
Die Gewerkschaft fordert dazu auf, das Thema stärker in den gesellschaftlichen Diskurs zu rücken und Schutzmaßnahmen flächendeckend einzuführen. Zudem spricht sich die komba gewerkschaft dafür aus, jede Straftat unbedingt zu ahnden.
Die komba gewerkschaft setzt sich für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ein. Sie geht intensiv der zunehmenden Gewalt gegen Beschäftigte nach. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise führte die Ruhr-Universität Bochum mit Unterstützung des nordrhein-westfälischen Ministeriums des Innern sowie des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, der Unfallkasse NRW und der komba gewerkschaft nrw im vergangenen Jahr eine Befragung unter Feuerwehr- und Rettungskräften zum Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte durch. Die Ergebnisse werden Ende Januar der Öffentlichkeit präsentiert.
Pressemitteilung "Gewalt gegen Einsatzkräfte an Silvester: komba verurteilt Angriffe" als pdf-Download
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